Opferkerzen und Opferstöcke in der Kirche

Es hat leider bereits wiederholte Male Vorfälle gegeben, bei denen Opferkerzen in der Kirche zu Bränden geführt haben. In dieser Woche haben bislang unbekannte Täter am Opferkerzentisch mit Papier ein Feuer entzündet und in der Folge mit einer Kerze die Stellwand mit dem „Bibeldialog“ angezündet und abbrennen lassen.
Auch werden immer wieder andere als die von der Pfarre angebotenen Opferlichter aufgestellt, auch Grablichter in Plastikhüllen, die ein erhöhtes Brandrisiko haben.

Zudem wurde beobachtet, dass häufig der für die Opferlichter vorgeschriebene Betrag (0,60 € pro Kerze) nicht bezahlt wird und in letzter Zeit wurde die Kasse im Opferkerzenständer durch Diebe mehrfach „leergefischt“.

Aus diesen Gründen hat der Vermögensverwaltungsrat (VVR) der Pfarre beschlossen, den Opferkerzenständer im Kirchenraum (unter der Orgelempore) zu entfernen. Der Opferkerzentisch beim Toten-Denkmal bleibt vorerst bestehen. Wir bitten, diesen zu benutzen. Aus Brandschutzgründen dürfen an keiner anderen Stelle im Kirchenraum Kerzen aufgestellt werden!

Wir ersuchen auch darum, in die Opferstöcke der Kirche nur Kleinbeträge zu geben und alle Spenden für die Kirche oder andere Anliegen entweder in die Messkollekte zu geben oder in der Pfarrkanzlei abzugeben. So können wir Diebesgruppen, die derzeit verstärkt die Kirche besuchen, ihr Handwerk erschweren.

Selbstverständlich werden alle von uns beobachteten Vorfälle bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

Danke für ihr/euer Verständnis!
Pfarrmoderator Gregor Jansen

Gottesdienstzeiten im Sommer

In den Sommermonaten (1. Juli-3. September 2017) gilt die gleiche Messordnung wie in den vergangenen Jahren:

Samstag  |  18:30 Vorabendmesse
Sonntag  |  9:00 Hl. Messe

Dienstag, Freitag  |  7:30 Hl. Messe
Donnerstag  |  18:30 Hl. Messe

Am Hochfest Maria Himmelfahrt (15. August) feiern wir die Hl. Messe um 9:00 Uhr.
In der Woche vom 10.-14. Juli entfallen die Wochentagsmessen!

Umfrage zu Gottesdiensten an Feiertagen

Fronleichnam 2017 – drei Pfarren, ein Fest

Bereits zum vierten Mal feiern die drei Pfarren Alser Vorstadt, Breitenfeld und Maria Treu gemeinsam ein großes Fronleichnamsfest. Unter dem Motto „drei Pfarren – ein Fest“ ziehen wir nach der gemeinsamen Festmesse durch alle drei Pfarrgebiete und lassen das Fest bei einer großen Agape ausklingen.  

Zu Fronleichnam wollen wir den katholischen Glauben in die Öffentlichkeit hinaustragen und dafür begeistern – zu dritt ist dies natürlich viel leichter möglich. Wir freuen uns daher sehr, dass wir auch heuer am 15. Juni ein gemeinsames Fronleichnamsfest begehen. Und auch heuer führt uns die Prozession in abgeänderter Form durch die drei Pfarrgebiete, enden wird sie heuer wieder in Maria Treu.

Die gemeinsame Feier beginnt so wie die letzten Jahre um 8:30 Uhr im Hamerlingpark. Die Kinder laden wir zu einem Kinderwortgottesdienst ein. Die feierliche Prozession führt uns nach der Feldmesse begleitet von Blasmusik durch alle drei Pfarrgebiete der beteiligten Pfarren. Der erste Altar wird auf dem Uhlplatz stattfinden. Die zweite Andacht halten wir beim Altar am Schlesingerplatz direkt vor der Bezirksvorstehung. Der feierliche Umzug führt uns dann in die Kirche nach Maria Treu zum liturgischen Abschluss. Das Fest soll aber nach den liturgischen Teilen noch nicht zu Ende sein. Gemeinsam wollen wir es wie in den letzten Jahren mit einer großen Agape im Calasanzhof und Pfarrzentrum von Maria Treu ausklingen lassen. Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt sein.

Bei Schlechtwetter und nach gesonderter Information feiern wir die Messe um 9:00 Uhr in der Kirche der Pfarre Maria Treu. Auch bei Schlechtwetter findet die Agape in Maria Treu statt.

Wir freuen uns schon auf ein schönes Fronleichnamsfest und hoffen, dass Sie alle mit uns feiern werden. Wenn Sie an der Prozessionsroute wohnen und zur feierlichen Gestaltung der Feier beitragen wollen, gestalten Sie doch einen „Fensteraltar“ am Fensterbrett mit Blumen.

Hier nochmals die wichtigsten Informationen auf einen Blick:

  • Fronleichnamsfest am Donnerstag, den 15. Juni 2017
  • Beginn der Messfeier im Hamerlingpark um 8:30 Uhr
  • Kinderwortgottesdienst im Hamerlingpark
  • Feierliche Prozession durch alle Pfarrgebiete mit Altären am Uhlplatz und am Schlesingerplatz
  • Liturgischer Abschluss in der Kirche der Pfarre Maria Treu
  • Große Agape in der Pfarre Maria Treu
  • Bei Schlechtwetter und nach gesonderter Information feiern wir die Messe um 9:00 Uhr in der Kirche von Maria Treu. Die große Agape findet auf jeden Fall in der Pfarre Maria Treu statt.

Für weitere Informationen schauen Sie doch auf die Homepage www.fronleichnam.at und auf die eigene Facebook-Seite www.facebook.at/fronleichnam8, wo wir laufend über den Stand der Vorbereitungen und andere interessante Fakten informieren. Bei Fragen oder Unklarheiten können Sie sich jederzeit an das Organisationsteam unter kontakt@fronleichnam.at wenden.

Das ist der neu gewählte Pfarrgemeinderat

Bei der Wahl am vergangenen Wochenende wurden folgende zehn Personen direkt in den Pfarrgemeinderat gewählt (angegeben ist die Position nach Stimmen und das Alter, die genaue Stimmenanzahl wird laut PGR-Wahlordnung der Diözese nicht veröffentlicht):

1. Bernhard Schönthaler (22) 6. Martin Schönthaler (51)
2. Walter Knizak (47) 7. Paul Lohberger (40)
3. Katharina Mayr (28) 8. Ingrid Melichar (78)
4. Erich Schmatzberger (62) 9. Christoph Petter (16)
5. Simone Kragora (33) 10. Markus Doleschalek (27)

Zu Ersatzmitgliedern, die im Falle des Ausscheidens eines PGR-Mitglieds in das Gremium nachrücken, wurden (in dieser Reihenfolge) gewählt:
Veronika Fischer, Hermann Wutzl, Christian Ronacher und Elisabeth Langer.

Herzliche Gratulation allen Gewählten und ein großes Dankeschön für Eure Bereitschaft, die wichtigen Entscheidungen in der Leitung der Pfarre in den nächsten fünf Jahren mitzubestimmen!

Statistisches:

– Es wurden 232 gültige (2 ungültige) Stimmzettel abgegeben.
– Gewählt haben zu den einzelnen Wahlzeiten: Montag 13.03.: 23 Personen, Mittwoch 15.03.: 33, Samstag 18.03.: 24, Sonntag 19.03. vormittags: 120, abends: 34.
– 47,4 % waren weibliche Wählerinnen, 41,2 % männlich, 11,4 % der Wählerstimmen wurden von Eltern für ihre Kinder abgegeben.
– Jede Stimme zählt: Zwischen dem 10. und dem 13. Platz lagen nur 8 Stimmen Differenz.
– In den PGR gewählt wurden 3 Frauen und 7 Männer.
– 7 Neugewählte waren bisher nicht Mitglieder des PGR. Damit liegt der Anteil „neuer“ Mitglieder um 26 % über dem diözesanen Durchschnitt.
– Das Durchschnittsalter aller Gewählten liegt bei 40,4 Jahren und damit deutlich jünger als im diözesanen Durchschnitt.

Einspruchsfrist:

Jede aktiv wahlberechtigte Person kann gegen das Wahlergebnis bis längstens zwei Wochen nach dem Wahltag (also bis 2. April 2017) schriftlich beim Wahlvorstand der Pfarre Einspruch erheben.

In den nächsten Wochen kommt der neu gewählte PGR zu einem ersten Arbeitstreffen zusammen, bei dem u.a. die konstituierende Sitzung vorbereitet wird. Diese soll Anfang Mai stattfinden und ist – wie jede PGR-Sitzung – öffentlich. Der genaue Zeitpunkt und die Tagesordnung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Breitenfeld hat gewählt

Bei der Pfarrgemeinderatswahl am 19. März 2017 wurden folgende 10 Mitglieder in den PGR gewählt (in der Reihenfolge der erreichten Stimmen):

  1. Bernhard Schönthaler
  2. Walter Knizak
  3. Katharina Mayr
  4. Erich Schmatzberger
  5. Simone Kragora
  6. Martin Schönthaler
  7. Paul Lohberger
  8. Ingrid Melichar
  9. Christoph Petter
  10. Markus Doleschalek

Herzlichen Glückwunsch allen Gewählten und ein großes Dankeschön an alle Kandidaten!

Unsere KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat IV: Die Erfahrenen

Erfreulicherweise stellen sich einige erfahrene „alte Hasen“, die in der Periode 2012-2017 oder davor dem Pfarrgemeinderat angehörten, wieder zur Wahl.
Hier stellen wir sie nochmals vor:

Diese Fragen haben wir ihnen gestellt:
[1] Was gibt es Wissenswertes über Dich zu berichten?
[2] Welcher Typ bist Du? Zählst Du Dich zu den Visionären, den Organisatoren, den Umsetzern oder den Konfliktlösern?
[3] Was heißt Pfarre für Dich? Was ist Pfarre für Dich?
[4] Welcher Bereich der Pfarre liegt Dir besonders am Herzen?
[5] Was wird für die Pfarre in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein?


Simone Kragora

33 Jahre, ledig, Juristin
[1] Ich bin seit 1999 in der Pfarre aktiv, derzeit in der Firmvorbereitung, im Feste-Team und bei den jungen Erwachsenen.
[2] … zu den Allroundern, weil mir die Vielfalt und Lebendigkeit unserer Pfarre wichtig sind und ich da sein möchte, wenn man mich braucht.
[3] … wie eine Familie: Man ist füreinander da, obwohl man zum Teil recht unterschiedliche Interessen, Vorstellungen und Lebenswege hat.
[4] … die Sakramentenvorbereitung junger Menschen sowie die Bindung junger Erwachsener und junger Familien an die Pfarre. Ich will zeigen, wie vielfältig, zeitgemäß und auch lustig Pfarre ist.
[5] Ein unvoreingenommenes Herangehen an die Chancen, die uns die Entwicklungsräume bieten.


Ingrid Melichar

78 Jahre, ledig (geschieden), Pensionistin
[1] Zweifache Mutter und vierfache Oma, früher Lehrerin und Klassenvorstand im Stiftsgymnasium Melk.
[2] … zu den um gute Balance bemühten Visionärinnen.
[3] … ein Ort der Begegnung mit Christus in der Eucharistie, der sich auch in den Menschen zeigt, die nach Gott und dem Sinn ihres Lebens suchen.
[4] … liegen mir die Pastoral für und mit älteren Menschen, Ökumene, Verkündigung, Diakonie/Caritas.
[5] Verstärkte Kooperation im Entwicklungsraum, z.B. für junge Menschen und Familien, in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, bei gemeinsamen Aktivitäten oder der Begleitung in Trauer und Leid. Sehr wichtig wird es sein, kirchenferne Menschen anzusprechen.


Walter Knizak

47 Jahre, selbstständig (Lernstudio)
[2] … zu den Visionären, Organisatoren und Umsetzern, weil für mich das Träumen, das Planen und auch das Handeln zusammengehören.
[3] … eine lebendige Gemeinschaft aus Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen, die durch ihre ebenfalls ganz unterschiedlichen Wege im Glauben verbunden sind.
[4] … Firmvorbereitung, Jugend und junge Erwachsene. Junge Menschen wachsen nicht mehr von selbst in eine christliche Gemeinschaft hinein, sondern sie können und wollen frei entscheiden. Es ist wichtig, das Schöne, Bereichernde, Freimachende des Christ-Seins aufzuzeigen.
[5] Das Öffnen der manchmal zu sehr in sich gekehrten und selbstbezogenen christlichen Gemeinschaft, das Christ-Sein mitten in der Welt.


Erich Schmatzberger

62 Jahre, verheiratet, Angestellter (Sozialversicherung)
[1] Ich bin seit Studentenzeiten als Lektor, Kantor, Kommunionspender, Mesner, „Ministrant“ in der Pfarre tätig und war einige Jahre auch Mitglied im Pfarrgemeinderat.
[2] … zu den Organisatoren – so engagiere ich mich ich derzeit bei der Einteilung der Lektoren, Kommunionspender und Mesnerdienste.
[3] … eine Gemeinschaft von Menschen, die sich regelmäßig zur Eucharistie und anderen gemeinsamen Aktivitäten zusammenfinden.
[4] … liegt mir die Liturgie.
[5] … die Zusammenarbeit mit den anderen Pfarren im Entwicklungsraum – nicht nur in der Liturgie, sondern auch auf verschiedenen pastoralen Ebenen.

Unsere KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat III: Die Neuen

UPDATE:
Herr Arnvid Unger hat die Kandidatur zurückgezogen.

Auch, wenn sie schon in verschiedenen Bereichen der Pfarre aktiv sind, kandidieren sie erstmals für den Pfarrgemeinderat.
Hier stellen wir sie nochmals vor:

Das haben wir sie gefragt:
[1] Was gibt es Wissenswertes über Dich zu berichten?
[2] Welcher Typ bist Du? Zählst Du Dich zu den Visionären, den Organisatoren, den Umsetzern oder den Konfliktlösern?
[3] Was heißt Pfarre für Dich? Was ist Pfarre für Dich?
[4] Welcher Bereich der Pfarre liegt Dir besonders am Herzen?
[5] Was wird für die Pfarre in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein?


Paul Lohberger

40 Jahre, verheiratet, Journalist
[1] Heimisch in Breitenfeld seit der Taufe unseres Sohnes Niki. Von Pfarrer Zvonko animiert, engagiere ich mich seitdem im Chor und in der Kinderliturgie.
[2] … zu den Visionären – aber auch die Umsetzung will ich nicht einfach nur delegieren.
[3] … Gemeinschaft mit verschiedenen Menschen, die ein gemeinsames Interesse eint – spirituell, kulturell und sozial.
[4] … Kirche als Forum. Die Sonntagsmesse gibt der Verbindung von Spiritualität und Gesellschaft eine klare Form. Sie soll weiter in den Alltag strahlen und auch außerhalb der Kirche spürbar werden(z.B. zu Fronleichnam).
[5] Entwicklungsraum nutzen, neue Leute einbinden, Bestehendes weitertreiben.


Martin Schönthaler

51 Jahre, verheiratet, Medizintechnik- Fachplaner
[1] Seit vielen Jahren pfarrlich in verschiedenen Bereichen engagiert.
[2] … zu den Visionären und Umsetzern, weil ich durch meine beruflichen und privaten Aktivitäten viele Erfahrungen sammeln konnte.
[3] … Begegnung christlich gesinnter Menschen, die gemeinsam ihren Glauben leben und miteinander Zeit verbringen.
[4] … liegen mir ansprechende Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit. Die Pfarre kann heute über „neue Medien“ wie Homepage, Facebook etc. – neben dem Pfarrblatt – den Kontakt zu Pfarrmitgliedern und anderen interessierten Gruppen halten. Das möchte ich – nicht nur als Fotograf – unterstützen.
[5] Für die Menschen attraktiv sein und bleiben.


 

 

Unsere KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat II: Die Sozial-Caritativen

Einige unserer KandidatInnen engagieren sich bereits vielfältig im sozial-caritativen Bereich in der Pfarre und darüber hinaus und kandidieren jetzt erstmals für den Pfarrgemeinderat. Hier werden sie nochmals vorgestellt:

Hier sind die Fragen, die wir ihnen gestellt haben:
[1] Was gibt es Wissenswertes über Dich zu berichten?
[2] Welcher Typ bist Du? Zählst Du Dich zu den Visionären, den Organisatoren, den Umsetzern oder den Konfliktlösern?
[3] Was heißt Pfarre für Dich? Was ist Pfarre für Dich?
[4] Welcher Bereich der Pfarre liegt Dir besonders am Herzen?
[5] Was wird für die Pfarre in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein?


Veronika Fischer

62 Jahre, verheiratet, Pensionistin
[2] … zu den Umsetzerinnen, weil ich mich uneigennützig und spontan für Menschen einsetze.
[3] … Gemeinschaft, füreinander da sein.
[4] … soziale Anliegen. „Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei“ (Marie von Ebner-Eschenbach).
[5] Sensible Wahrnehmung und aktives Mitwirken bei Problemen, die in Zukunft im sozialen Bereich auf uns zukommen werden.


Elisabeth Langer

61 Jahre, getrennt, selbstständig (Pflegemutter)
[1] Habe vor über einem Jahr die morgendlichen Schlangen vor dem Polizeianhaltezentrum am Hernalser Gürtel entdeckt. Am nächsten Tag bin ich mit drei Thermosflaschen Tee hingefahren, um wenigstens ein paar Menschen etwas Wärme zukommen lassen zu können. Dank der Unterstützung u.a. der Pfarre konnten wir in der Zwischenzeit über 4500 Portionen Tee ausschenken.
[2] … zu den Organisatorinnen, weil ich das gut kann.
[3] … Gemeinschaft.
[4] … der Sozialbereich. In diesen Zeiten braucht es engagiertes Sozialengagement besonders.
[5] So weit ich das beurteilen kann, die soziale Kompetenz.


Christian Ronacher

47 Jahre, Bankangestellter
[1] Ich glaube nicht mehr an Gott oder an ein höheres Wesen. Ich kann daher auch niemanden zu Jesus führen, wie es in den Statuten des PGR heißt. Insofern bin ich also eine ziemliche Fehlbesetzung.
[2] In einer Pfarre gibt es meiner Meinung nach nur einen Punkt, der wichtig ist: Die Menschen.
[3] Ich weiß nicht, was eine Pfarre braucht, aber ich weiß, was ich an dieser Pfarre schön finde: Diese Unkompliziertheit, Gelassenheit und Offenheit in vielen Dingen.
[4] Es lebt sich schöner und freier, wenn man Menschen mag und wenn man sich mit Menschen umgibt, die einen fröhlich machen. Für mich trifft das hier zu.
[5] Genau das wird für die Pfarre besonders wichtig sein: Viele grundlos vergnügte Menschen zu haben!


Hermann Wutzl

70 Jahre, ledig, Pensionist, davor Sozialabeiter
[2] … zu den Umsetzern, weil ich praktische Lösungen bevorzuge.
[3] … ein Ort der Begegnung, des Zugehörigseins: Miteinander gestalten, einander helfen, einander wertschätzen.
[4] … liegt mir (wie schon bisher) die Pfarrcaritas-Beratung jeden Dienstag.
[5] … alle bestehenden guten Initiativen zu fördern und fortzusetzten und gleichzeitig offen zu sein für Erneuerungen.

Unsere KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat I: Die Jungen

Wir sind besonders angetan davon, dass es in unserer Pfarre überdurchschnittlich viele junge KandidatInnen (jünger als 30 Jahre) für den Pfarrgemeinderat gibt, die sich erstmals zur Wahl stellen. Hier werden sie nochmals vorgestellt:

Das sind die Fragen, die wir ihnen gestellt haben:
[1] Was gibt es Wissenswertes über Dich zu berichten?
[2] Welcher Typ bist Du? Zählst Du Dich zu den Visionären, den Organisatoren, den Umsetzern oder den Konfliktlösern?
[3] Was heißt Pfarre für Dich? Was ist Pfarre für Dich?
[4] Welcher Bereich der Pfarre liegt Dir besonders am Herzen?
[5] Was wird für die Pfarre in den nächsten fünf Jahren besonders wichtig sein?


Markus Doleschalek

27 Jahre, ledig, Angestellter bei einer Autovermietung
[1] Engagiert bei den Pfadfindern und beim Fußballverein FC Breitenfeld. Als „gebürtiger Breitenfelder“ ist die Zeit reif, mich noch intensiver zu engagieren.
[2] … zu den Konfliktlösern, weil ich mit meiner ruhigen und ausgeglichenen Art allen ein offenes Ohr schenken will.
[3] … ein Stück Heimat.
[4] … die Kinder- und Jugendarbeit. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft und unser wichtigstes Gut. Sie sollen sich bei uns wohl fühlen und dem Pfarrleben ihren Stempel aufdrücken.
[5] … bewährte Kräfte weiterhin zu bündeln. Außerdem sollen wir allen, denen es nicht so gut geht, ein Zuhause bieten.


Katharina Mayr

28 Jahre, verheiratet, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
[1] Seit meiner Taufe ein Teil der Pfarre: Ministrantin, Theatergruppe „T-AG“, Ministranten- und Jugendstunden, diverse Feste.
[2] … zu allen Genannten: eine Vision steht am Anfang eines Projekts, das organisiert werden will. In der Umsetzung arbeite ich gerne mit Menschen zusammen, die ebenfalls Freude am Engagement haben – und das alles funktioniert am besten, wenn man offen und freundlich miteinander umgeht.
[3] … Freundeskreis, Familie und ein Zuhause.
[4] … das Miteinander der Generationen, gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Feste oder Bücherflohmarkt.
[5] … offen sein für Neues, weiter ein Ort der Freude, des Miteinanders und der Inspiration sein.


Christoph Petter

16 Jahre, ledig, Schüler
[1] Ich leite die Jungscharstunde und Theatergruppe und betreue außerdem die Ministrantenstunde mit.
[2] … zu den Umsetzern, weil ich gerne anpacke.
[3] … Gemeinschaft und ein Miteinander von verschiedenen Generationen, die respektvoll und wertschätzend miteinander umgehen.
[4] … liegen mir die Jugend und junge Menschen. Da sie die Zukunft unserer Pfarre sind, möchte ich sie von Anfang an einbinden. Mein Ziel ist es, dass sich alle, unabhängig vom Alter, als vollwertige Mitglieder der Pfarre fühlen.
[5] Es ist wichtig, noch mehr Kinder und Jugendliche zu motivieren, am Pfarrgeschehen teilzunehmen. Voraussetzung dafür ist eine lebendige Gemeinschaft. Der Entwicklungsraum bietet hier neue Chancen.


Bernhard Schönthaler

22 Jahre, Student, Jugendleiter
[2] … zu den Organisatoren und Umsetzern, weil ich mich durch meine Tätigkeit in der Jungschar, Jugend und bei den Ministranten viel mit der Planung von Aktivitäten und mit deren Umsetzung beschäftige.
[3] … eine Gemeinschaft, in der man gemeinsam an die Dinge herangeht. Ein Arbeiten im Team ist mir besonders wichtig.
[4] … liegt mir die Jugend.
[5] Die Jugend. Als Jugendleiter sehe ich mich als Interessensvertreter der Jugend im Pfarrgemeinderat. Ich möchte Wünsche und Anregungen, sowie Sorgen und Anliegen zwischen dem Pfarrgemeinderat und der Jugend transportieren.

Pfarrgemeinderatswahl am 19. März

Die Kandidatinnen und Kandidaten zur PGR-Wahl stellen sich im aktuellen Pfarrblatt vor.
Eine weitere Gelegenheit, sie kennenzulernen, gibt es am Sonntag, 12. März, in der Messe um 10:00 Uhr und beim anschließenden Fastensuppen-Essen im Pfarrsaal.

Die KandidatInnen (in alphabetischer Reihenfolge):

Markus Doleschalek (27)
Veronika Fischer (62)
Walter Knizak (47)
Simone Kragora (33)
Elisabeth Langer (61)
Paul Lohberger (40)
Katharina Mayr (28)
Ingrid Melichar (78)
Christoph Petter (16)
Christian Ronacher (47)
Erich Schmatzberger (62)
Bernhard Schönthaler (22)
Martin Schönthaler (51)
Hermann Wutzl (70)

UPDATE (10.03.2017):
Der in den bisherigen Ankündigungen vorgestellte Kandidat Arnvid Unger hat seine Kandidatur zurückgezogen!

Wahlzeiten:

Montag, 13.03., 17:00-19:00 (Pfarrhof Florianigasse 70, Pfarrkanzlei)
Mittwoch 15.03., 17:00-19:00 (Pfarrhof Florianigasse 70, Pfarrkanzlei)
Samstag, 18.03., 18:00-18:30 sowie 19:20-20:00 (Kirche)
Sonntag, 19.03., 9:20-10:00, 11:00-12:00, 19:20-20:00 (Kirche)

Für Pfarrangehörige, die aufgrund von Krankheit oder Gebrechlichkeit das Haus nicht verlassen können, besteht die Möglichkeit, dass eine „fliegende Wahlkommission“ bei ihnen vorbeikommt (am Wahlsonntag 19.03. zwischen 12:00 und 18:00) – hierfür benötigen wir eine Anmeldung mit verbindlicher Terminabsprache bis 17.03. über die Pfarrkanzlei bzw. per mail: wahlvorstand@breitenfeld.info

Benefiz-Gospelkonzert des Heart Chors am 19. März

Heart Chor – 20 Jahre Gospelmusik für den guten Zweck

Am Sonntag den 19. März 2017 um 19:30 Uhr ist der Heart Chor für ein Konzert in der Pfarrkirche Breitenfeld zu Gast. In seinem Jubiläumsjahr hat der Heart Chor ein Programm aus Liedern der letzten 20 Jahre sowie einigen neuen Stücken aus der Feder von Matthias Huppmann mit im Gepäck.

Seit über 20 Jahren macht der Heart Chor, der Gospelchor aus Sankt Florian, Wien 5, mit seiner Band, der „Gospel Groove Company“, gemeinsam Musik. Was zuerst als Jugendchor mit der Gestaltung von Messen begann, entwickelte sich unter der professionellen Leitung des ausgebildeten Baritons Sebastian Huppmann schnell weiter und fand seinen eigenen Stil: Gospels mit funkigem Groove. Auch wenn sich Stil und Qualität maßgeblich wandelten, blieb das Leitbild des Chores über die Jahre konstant: Der Heart Chor singt zur eigenen Freude, zum Lob Gottes und zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen, egal welcher Hautfarbe und Konfession.

Der Erlös des Benefizkonzerts geht an das Projekt Vita Nova – Flüchtlingintegration.

Heart Chor – Benefizgospelkonzert
Sonntag den 19. März 2017 um 19:30 Uhr
Pfarrkirche Breitenfeld, Uhlplatz, 1080 Wien
Eintritt frei! Spenden erbeten!

Bildnachweis: © Barbara Maly / Heart Chor

Donnerstag, 23.2.2017 Pfarr-Jourfixe

..für alle, die sich für die Entwicklung der Pfarre und den Austausch von Informationen interessieren.

Thema: Unsere PGR-Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor

Programm:

18:30 Hl. Messe in der Marienkapelle (musikalische Gestaltung mit Gitarre)
19:15 Jourfixe im Pfarrsaal (inkl. Imbiss)

In diesem Jahr laden wir an drei Abenden zum Pfarr-Jourfixe ein. Es dient dem Austausch aller in unserer Pfarre Engagierten und Interessierten. Das Jourfixe bietet ein Forum für Begegnung, Feedback und Ideen. Heuer steht die im Frühjahr stattfindende Pfarrgemeinderatswahl im Mittelpunkt.

nächster Termin:

Donnerstag, 11.5.2017  Vorstellen des neuen Pfarrgemeinderates

18. – 25. 1.

18. – 25. Jänner 2017
„Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“

Veranstaltungen in der Pfarre Breitenfeld, Marienkapelle:

Mi., 18.1.2017     18:00 Uhr    
Gebet um die Einheit der Christen
mit eucharistischer Anbetung und sakramentalem Segen

Sa., 21.1.2017     19:30 Uhr
Ökumenisches Abendgebet der Gemeinden aus Indien
(syr.orth., jacobit., kath.)

Mi., 25.1.2017     18:00 Uhr
Gebet um die Einheit der Christen
mit eucharistischer Anbetung und sakramentalem Segen

Alle Termine finden Sie unter
www.kathpress.at/oekumene

Wichtige Informationen zur Pfarrgemeinderatswahl 2017

Am 19. März werden in allen Diözesen Österreichs – also auch bei uns in Breitenfeld – die Wahlen zum Pfarrgemeinderat stattfinden.
Viele Informationen zur PGR-Wahl sind bereits im Herbst-Pfarrblatt veröffentlicht worden. Weitere Informationen zur Wahl finden sich online auf der Website: www.pgr.at
Die Vorbereitung der Wahl in Breitenfeld und die Suche der KandidatInnen wird vom PGR-Wahlvorstand koordiniert, den Peter Prechtl (Vorsitzender), Christine Bayer, Veronika König, Monika Schmatzberger und Pfarrmoderator Gregor Jansen bilden. Bei Fragen zur Wahl sprecht uns nach den Gottesdiensten oder auch sonst in der Pfarre an. Zudem werden an den Sonntagen im Jänner die derzeitigen Mitglieder des Pfarrgemeinderats nach den Messen für Fragen und zum Gespräch bereit stehen.

Als Pfarrmoderator habe ich eine große persönliche Bitte:
Wir suchen engagierte Pfarrangehörige, die sich bereiterklären, als gewählte PfarrgemeinderätInnen in den kommenden fünf Jahren (Mit-) Verantwortung in der Pfarre zu übernehmen. In Breitenfeld werden 10 Personen in den PGR gewählt.
Bitte überlegt, wer für dieses Leitungsgremium der Pfarre geeignet wäre – und überlegt auch, ob ein solches Engagement für Euch selbst in Frage kommt!

Wahlvorschläge können bis zum 31. Jänner in der Pfarrkanzlei, beim Wahlvorstand und über die Mail-Adresse wahlvorstand@breitenfeld.info eingebracht werden.
Vorgeschlagene Personen werden durch den Wahlvorstand gefragt, ob sie für die Wahl zur Verfügung stehen. Danach werden die KandidatInnen in der nächsten Ausgabe des Pfarrblatts, beim Pfarr-Jour-fixe am 23. Februar und nochmals am 12. März in der 10:00-Messe (eine Woche vor dem Wahltag) vorgestellt.

Mit Beginn der Arbeitsperiode des neuen PGR wird auch ein neues Gremium für Wirtschaftsfragen seine Arbeit aufnehmen. Für diesen Vermögensverwaltungsrat suchen wir ebenfalls Personen, die ihre Kompetenzen in Finanz-, Wirtschafts- und Baufragen einbringen können. Bitte überlegt auch, ob Ihr selbst oder jemand aus Eurem Umfeld für dieses Engagement in Frage kommt!

Wer wählt den Pfarrgemeinderat?
Wahlberechtigt sind alle Katholiken, die
• am diözesanen Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet oder davor das Sakrament der Firmung empfangen haben,
• am Wahltag einen Wohnsitz im Pfarrgebiet haben bzw. regelmäßig am Leben derPfarrgemeinde teilnehmen. Diese Feststellung ist von der Wahlkommission zu treffen.
Auch Kinder vor Erreichung der Wahlberechtigung haben eine Stimme. Das Stimmrecht wird von den erziehungsberechtigten Eltern ausgeübt. Erziehungsberechtigte Eltern vereinbaren, wer das Stimmrecht für die Kinder ausübt.

Wer darf in den Pfarrgemeinderat gewählt werden?
Wählbar sind wahlberechtigte Katholiken,
• die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben,
• sich zu Glaube und Ordnung der Kirche bekennen,
• ihrer Verpflichtung zur Zahlung des Kirchenbeitrags nachkommen und
• bereit sind, Aufgaben und Pflichten im PGR zu erfüllen.