Der Reinerlös des Flohmarkts unterstützt die Arbeit und die Angebote unserer Pfarrcaritas und kommt damit denen zugute, die es wirklich brauchen. Danke!
(Wieder-) Einführung der Kelchkommunion
Ab dem 1. Oktober wollen wir wieder die Möglichkeit des Kommunionempfangs unter beiden eucharistischen Gestalten ermöglichen. Allerdings erscheint das gemeinsame Trinken Vieler aus einem gemeinsamen Kelch noch nicht angemessen.
Im PGR-Ausschuss für Liturgie, Bibel und Kirchenraum haben wir daher folgende Regelung beschlossen:
Seitlich von den Kommunionspender:innen der Brotkommunion (des Leibes Christi) werden künftig wieder Spender:innen mit dem Kelch (dem Blut Christi) stehen. Wer unter beiden Gestalten kommunizieren will, ist eingeladen, die Hostie in der Hand zu behalten und sie dann ein wenig in den konsekrierten Wein einzutauchen und danach zu kommunizieren. Bitte achtet jedenfalls darauf, nicht mit den Fingern in den konsekrierten Wein zu tauchen.
Wer verkühlt oder sonst erkrankt ist, wird mit Rücksicht auf die Mitfeiernden in dieser Zeit auf die Kelchkommunion verzichten.
1. Oktober: Franziskusfest und „Fest für Max“
Das Patrozinium unserer Kirche feiern wir am kommenden Sonntag, 1. Oktober. Nach der Festmesse in der Kirche feiern wir am Uhlplatz (oder bei schlechter Witterung im Pfarrsaal) bei Speis und Trank und guter Stimmung weiter. Heuer mit einem ganz besonderen Schwerpunkt: Wir holen nämlich das Fest quasi nach, das wir Dr. Max Angermann zu seiner Priesterweihe vor zwei Jahren „geschenkt“ haben, das aber aufgrund der damaligen Corona-Einschränkungen nicht in der vorgesehenen Form stattfinden konnte. Max wird also nicht nur in der Messe predigen, sondern auch danach mit vielen Besucher:innen ins Gespräch kommen. Ein kleines Quiz mit zehn interessanten Fragen („Fun Facts“) rund um Max ist bereits vorbereitet.
Wir laden ein: Das Pfarrcafé öffnet wieder seine Pforten
Ab Sonntag, 10. September, laden wir nach der 9:30-Messe wieder zum Pfarrcafé im Pfarrsaal ein. Herzlichen Dank an Katharina Mayr für die Organisation und allen, die sonntags die Durchführung eines Pfarrcafés übernehmen. Alle Mitwirkenden freuen sich darauf, viele Besucherinnen und Besucher empfangen und verwöhnen zu dürfen – wir freuen uns auf viele bekannte und besonders auf neue Gesichter!
Gratulation zum 100. Geburtstag: Henriette Debelak-Egli
Unsere „Tante Henriette“, wie sie von vielen in der Pfarre liebevoll genannt wird, konnte vor einigen Tagen ihren 100. Geburtstag feiern. Als ich vor zehn Jahren nach Breitenfeld kam, war ihr 90. Geburtstag eines der ersten Feste, bei dem ich dabei sein durfte. Damals hat sie sich eine Fahrt im Heißluftballon gewünscht, die sie dann auch angetreten hat.
Henriette ist eine vielfältig interessierte Frau, die vor allem dem Freundeskreis und Bildungswerk seit langem verbunden ist. Ihre Werkeinführungen anlässlich der Theaterfahrten nach Baden waren immer ein Erlebnis. Noch bis vor wenigen Jahren hat sie regelmäßig die Sonntagsmesse in Breitenfeld mitgefeiert (und Stichworte der Predigt eifrig mitnotiert).
Liebe Henriette, im Namen der ganzen Pfarre Breitenfeld
wünsche ich Dir alles Gute und Gottes Segen zu Deinem großen Fest!
Dein Pfarrer Gregor
29. Juni: Abendmesse zum Dank für 21 Jahre Priester und zehn Jahre in Breitenfeld
Am 29. Juni 2002 wurde ich im Stephansdom zum Priester geweiht. Seit zehn Jahren darf ich als Pfarrmoderator mit euch in Breitenfeld Christ sein.
Die Abendmesse am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus feiere ich in Dankbarkeit und mit der Bitte, weiterhin einen guten Dienst tun zu dürfen.
Herzliche Einladung zur Mitfeier der Abendmesse um 18:30 oder zu einem kurzen Gebetsgedenken an diesem Tag!
Euer dankbarer Pfarrer Gregor
Fronleichnam: Messe in der Breitenfelder Kirche
Aufgrund der unsicheren Wetterprognosen für die nächsten Tage haben sich die drei beteiligten Pfarren darauf verständigt, dass wir erstmals die „Regenvariante“ verwenden werden:
9:00 gemeinsame Festmesse in der Pfarrkirche Breitenfeld
im Anschluss (sofern das Wetter es zulässt) verkürzte Prozession (ohne Stationsaltäre)
Liturgischer Abschluss mit eucharistischem Segen wieder in der Kirche
Die Agape findet auf jeden Fall in Breitenfeld statt, je nach aktueller Wetterlage am Uhlplatz oder im Pfarrsaal.
Pastoralkonzept der Pfarre Breitenfeld
Pastoralkonzept 2022-2027
Charakteristik der Pfarre Breitenfeld:
„… dann leuchtet sie allen im Haus“ (Matthäusevangelium 5,15)
Die Pfarre Breitenfeld wurde 1898 im Zuge der Entwicklung der Stadtviertel um die neu entstehende Gürtelstraße gegründet. Teile der Pfarren des 8. und 9. Bezirks wurden mit Bereichen der Bezirke 16, 17 und 18 zu einem neuen Pfarrgebiet vereint.
Im Gebiet der Pfarre Breitenfeld herrscht eine kulturelle und religiöse Vielfalt: Hier leben Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionszugehörigkeit und verschiedener ökonomischer und sozialer Lebenssituationen. Das Pfarrgebiet ist vielfältig und heterogen: Gebiete innerhalb des Gürtels unterscheiden sich von denen außerhalb, die Gegend um den Brunnenmarkt unterscheidet sich vom Gebiet im 18., der Yppenplatz vom Zimmermannplatz …
Der dominierende Straßenzug des Gürtels durchschneidet das Pfarrgebiet, wirkt im Selbstverständnis der Pfarre aber auch als eine einende Klammer.
Die Pfarre Breitenfeld ist zudem gekennzeichnet durch eine junge Bevölkerungsstruktur. Der größte Teil der etwa 4.500 Katholik:innen (Dez. 2022: 4.522), die in der Pfarre leben, gehören der Altersgruppe der 21-40jährigen an. Viele davon leben oft nur für wenige Jahre im Pfarrgebiet. Die hohe Fluktuation – in fünf Jahren etwa ein Viertel der Pfarrbevölkerung – durch Neuzugezogene und Wegzüge ist eine Herausforderung für die pastoralen Aufgaben.
Wir möchten als „Kirche mit offenen Türen“ (im übertragenen wie im wörtlichen Sinn) eine deutliche kirchliche Präsenz zeigen.
Zur Wohnbevölkerung der Pfarre gehören unter anderem:
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- Familien, Junge, Menschen aus der ganzen Welt (junger Altersschnitt, hohe Fluktuation)
- Ältere Personen, die teilweise schon ihr ganzes Leben hier wohnen
- Angehörige anderer Religionsgemeinschaften (v.a. Muslime, mehrere Moscheen u. Vereine) und Konfessionen (Orthodox, evangelisch – Lutherkirche, evang. Volksschule + ev. Studentenheim Wilhelm-Dantine-Haus in unserem Pfarrgebiet)
- Agnostiker:innen, Atheist:innen
- „Menschen, die mit uns nichts zu tun haben (wollen)“ (Zitat von der PGR-Klausur im Oktober 2022)
Für die allermeisten dieser Menschen gilt die Feststellung: „Wir wissen nicht, was sie / nicht / von der Pfarre wollen bzw. erwarten“ (PGR-Klausur 10/2022). Es ist eine wichtige Aufgabe, mit den Menschen, die hier leben, ins Gespräch zu kommen
Die Pfarre beschränkt sich aber nicht nur auf ihr Territorium: Wie in den meisten Wiener Pfarren wohnen viele der Menschen, die sich aktiv am Pfarrleben beteiligen, nicht oder nicht mehr im Pfarrgebiet, sondern haben Breitenfeld als ihre „Wahlpfarre“ gefunden bzw. nutzen gezielt einzelne Angebote der Pfarre.
Das erleben wir als Stärken unserer Pfarre:
„Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen“
(Hebräerbrief 10,24)
Charakteristisch für die Pfarre Breitenfeld ist die Vielfalt der Möglichkeiten: Wer sich engagieren möchte, bekommt dazu Gelegenheit und Unterstützung durch die Pfarrverantwortlichen. Die einzelnen Gruppen agieren eigenverantwortlich und selbstständig. Das führt allerdings auch dazu, dass es zwischen den einzelnen Gruppen nur wenig Kontakt gibt.
Engagierte Gruppen gibt es besonders in den Zielgruppen der Kinder und Jugendlichen, Jungfamilien und Senior:innen. Dagegen fehlen Personen der mittleren Altersgruppe.
Als einende Elemente werden die gefeierten Gottesdienste und die Feste erlebt.
Die Jahre 2021 – 2024 sind weltkirchlich durch den von Papst Franziskus ausgerufenen „Synodalen Prozess“ geprägt. Den „gemeinsamen Weg“ versuchen wir in der Pfarre Breitenfeld dadurch zu leben, dass Ehrenamtliche und Hauptamtliche in geteilter Verantwortung die Pfarre leiten. Entscheidungen sollen transparent und im Dialog mit denjenigen gefunden werden, die von ihnen betroffen sind. Hierfür ist eine Kultur des Dialogs und der Wertschätzung wichtig, der sich die Pfarrverantwortlichen verpflichtet wissen. Uns ist bewusst, dass es in dieser Kommunikation immer Verbesserungspotential gibt.
Einige Statements aus der PGR-Klausur 2022:
Für mich charakterisiert die Pfarre:
-
- „Offenheit (Diversität) und Vielfältigkeit“
- „die Pfarre ist wie unsere Kirche als Gebäude: exponiert und offen, großzügig, hell“
- „Eine Gemeinde, die an Nächstenliebe, Vielfalt und an Personen glaubt“
- „Die Pfarre lebt durch die Gemeinschaft – einer Gemeinschaft, die durch die Menschen gebildet wird, die sich hier zu Hause fühlen“
- „Jung und lebendig“
- „Gemeinsam statt einsam – Gemeinschaft“
Zur Realität der Pfarre gehört auch, dass wir viele Bevölkerungsgruppen nicht oder nur wenig erreichen. Dazu gehören berufstätige „Mittelalte“, junge Menschen (sofern sie sich nicht bereits in der Pfarre engagieren), die im Pfarrgebiet dominierende Gruppe der Studierenden und jungen Erwachsenen. Enttäuschte Katholik:innen und sog. „Fernstehende“ erreichen wir derzeit genausowenig wie Neuzugezogene. Dazu gehört auch die Gruppe derjenigen, die sich in der Institution Kirche nicht angenommen fühlen, weil ihre Lebenssituation nicht der (vermeintlichen) kirchlichen Norm entspricht: Wiederverheiratete, Personen mit Behinderung, LGBTIQ*, materiell Arme …
Für diese Gruppen wollen wir als Pfarre ein einladendes Angebot entwickeln.
Als Pfarre haben wir uns zur Prävention von Gewalt und Missbrauch verpflichtet und entwickeln Schutzkonzepte für die verschiedenen Bereiche. Es gibt eine Präventionsbeauftragte und die pfarrlichen Mitarbeiter:innen (ea und ha) werden geschult.
Das Leben der Pfarre Breitenfeld und der Menschen, die sich hier beheimatet fühlen, findet unter anderem in folgenden Bereichen seinen Ausdruck:
Gottesdienst / Liturgie / Spiritualität / Sakramente
„Ich will dir danken, Herr, vor den Völkern, ich will deinem Namen singen und spielen“
(2 Samuel 22,50)
Wir erleben die liturgischen Feiern als wesentliches Element unseres Glaubens und als spirituelle Beheimatung der Menschen in unserer Pfarre. Wir legen Wert auf die Mitwirkung vieler Personen und Gruppen im Gottesdienst, durch die das gemeinsame Priestertum und die gemeinsame Verantwortung zum Ausdruck kommen.
Was wir anbieten:
-
- Die Feier der Eucharistie (4 Sonntagsmessen, tägliche Messe an Werktagen, eucharistische Anbetung)
- Offene Kirche
- Gebetsgruppen, Meditation, kontemplatives Gebet, Bibliolog, spirituelles Singen, Bibelrunden …
- Speziell gestaltete Gottesdienste im Jahreskreis: Roratemessen, Kreuzwege, Marienandachten
- Kirchenmusik (Chor, große Orgel, Kantor:innen …)
- Erstkommunion- und Firmvorbereitung
- Kinderliturgien: Kinderwortgottesdienst, AGO-Actionmesse
- Sakramentale Feiern: Taufe, Hochzeit, Begräbnis, Krankenkommunion bei Hausbesuchen; die Priester der Pfarre beteiligen sich beim „Priesternotruf“
Was wir noch entwickeln wollen:
-
- Neue Gottesdienstformen, z.B. Segensfeiern für Partnerschaften, einladende „niederschwellige“ liturgische Formate
- Ehevorbereitung und Begleitung junger (Ehe-) Paare (in Kooperation mit den anderen Pfarren im Entwicklungsraum)
- Schulungen für Kantor:innen und Lektor:innen
Anstehende Projekte:
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- Zweite Etappe der Orgel-Generalsanierung (Reinigung und Intonierung)
- Endgültige Einrichtung der neu renovierten Marienkapelle
Caritas / Soziales / Unterstützung:
Als Christinnen und Christen möchten wir Salz der Erde und Licht der Welt (vgl. Mt 5,13f.) sein. Das konkretisiert sich in der Übernahme sozialer Verantwortung und der tätigen Nächstenliebe.
Als Pfarre möchten wir konkret für die Menschen da sein, die in unserer Umgebung Hilfe benötigen.
Was wir anbieten:
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- Wöchentliche Sozialberatung der Pfarrcaritas (inkl. Ausgabe von Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Möbeldepot)
- Sozialwohnung(en) im Pfarrhaus
- Einzelunterstützungen
- Sammlungen / Kollekten (Sternsinger, Caritas Inlands- u. Auslandshilfe, Missio, Hilfe für Schwangere in Notsituationen …)
- Sammlung von Sachspenden (Pfarrcaritas, Josi)
- Bücherflohmarkt zur Unterstützung der Pfarrcaritas-Arbeit
- Geburtstagsmesse 1x/Monat
Was wir noch entwickeln wollen:
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- Besuchsdienst für nicht mehr mobile bzw. demente Personen
Gemeinschaft:
Wir sehen Gemeinschaft als wesentliche Grundlage des Christseins. Gelebtes Miteinander und das Übernehmen von Verantwortung verbinden Menschen mit der Pfarre und mit der großen Gemeinschaft der Kirche.
Als Pfarre fördern wir Gemeinschaft auf verschiedenen Ebenen, auch über pfarrliche und religiöse Grenzen hinweg.
Was wir anbieten:
-
- Angebote für verschiedene Alters- und Interessensgruppen:
Senior:innenrunden, Freundeskreis, Jungschar, Ministrant:innen, Jugendclub, Samstagabend (für junge Erwachsene), Pfarrchor … - Pfarrcafé
- Feste
- Bildungswerk-Abende
- Wallfahrten
- (Sommer-) Lager für Kinder u. Jugendliche
- Angebote für verschiedene Alters- und Interessensgruppen:
Was wir noch entwickeln wollen:
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- Generationenübergreifende (Sonntags-) Aktivitäten, z.B. Kunst, Kultur, Bewegung, Essen, Kochen …
- Begleitung von Menschen in herausfordernden Lebenssituationen
- Get together von Personen mit ähnlichen Interessen
- Angebot für Neuzugezogene
Anstehende Projekte:
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- Sanierung des Pfarrsaals (inkl. Barrierefreiheit, Wärmedämmung …)
Schöpfungsverantwortung / Nachhaltigkeit
Was bereits geschieht:
-
- Umrüsten auf Energiesparlampen bzw. LED
- Mülltrennung
- Energiesparmaßnahmen (Wärmedämmung, Heizkonzept)
- Verwendung von Mehrweggeschirr bei Festen, Pfarrcafé etc.)
Was noch umzusetzen ist:
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- Mülltrennung in allen Räumen
- Modernisierung der Heizung (evtl. Photovoltaik am Pfarrhaus-Dach)
- Workshop „Ressourcenschonendes Arbeiten in der Pfarre“
Anstehende Projekte:
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- Verkehrsberuhigung / Begegnungszone am Uhlplatz (in Kooperation mit der Bezirksvorstehung)
Wie erreichen wir die Menschen / Öffentlichkeitsarbeit
Was wir anbieten:
-
- Pfarrliche Medien:
-
- Pfarrblatt 3x/Jahr (an alle katholischen Haushalte + ausliegend)
- Pfarrbrief + Liturgiekalender (wöchentlich)
- Homepage u. social media
- Schaukästen (gehören überarbeitet / saniert)
-
- Pfarrkanzlei als Ort des Erstkontakts
- Persönliche Einladungen (z.B. zur Geburtstagsmesse)
- Uns selbst!
- Pfarrliche Medien:
Was wir entwickeln wollen:
-
- Neuzugezogene per Brief kontaktieren u. einladen
- Angebote für Menschen in besonderen Lebenssituationen entwickeln und kommunizieren
- „Bedürfnis-Börse“, Schwarzes Brett (Biete – Suche)
- Instagram-Account betreuen und bespielen
- Zu den Menschen hingehen
Unsere Ressourcen:
Als Pfarre verfügen wir über unterschiedliche Ressourcen, mit deren Hilfe wir unsere Vision der „Kirche mit offenen Türen“ umsetzen wollen.
Die wichtigste und erste Ressource bilden die Personen, die sich in der Pfarre engagieren, die ihren Glauben leben und sich für andere einsetzen:
-
- Viele Ehrenamtliche, die bereit sind, sich in ihrer Freizeit für die Menschen in der Pfarre zu engagieren.
- Hauptamtliche, die durch die Erzdiözese oder die Pfarre (in Teilzeit oder Vollzeit) angestellt sind.
- Menschen, die sich in der Pfarre beheimatet fühlen und die vielfältigen Angebote nutzen
- Menschen, die wir bisher noch nicht kennen, die aber dazukommen könnten
Zu der nutzbaren Infrastruktur gehören:
-
- Gebäude mit ihren Räumlichkeiten:
– Kirche, Marienkapelle
– Pfarrhaus mit den pastoral genutzten Räumen (zum Teil renovierungsbedürftig)
– Pfarrsaal (renovierungsbedürftig)
– Jungschar-Räume
– Jugendclub
– Küchen und Lagerräume
leider ist nur die Kirche barrierefrei zugänglich - Pfarrkanzlei mit der nötigen Arbeits-Infrastruktur (Kopiergerät, Videobeamer, portable Leinwand etc.)
- Pfarrbus
- technisches Equipment (Tontechnik, Keyboard/E-Piano)
- Große Orgel
- Gebäude mit ihren Räumlichkeiten:
Finanzielle Ressourcen:
Die Verantwortung für Finanz- und Bauangelegenheiten liegt beim Vermögensverwaltungsrat, der nach den Vorgaben des Pastoralkonzepts sowie den diözesanen Vorgaben ein Jahresbudget erstellt und für dessen Einhaltung verantwortlich ist.
Finanzielle Einnahmequellen der Pfarre sind im Wesentlichen:
-
- Mittel des Kirchenbeitrags, die von der Erzdiözese zugewiesen werden (hier müssen wir uns künftig auf geringere Mittel einstellen)
- Spenden und Kollekteneinnahmen (Spenden für Dritte etwa durch die monatlichen „Pflichtkollekten“ werden vollständig abgeführt)
- Einnahmen durch Vermietungen
Öffentliche Sitzung des Pfarrgemeinderats am 25. April 2023
Ostern in Breitenfeld 2023
Wir laden herzlich ein zur Mitfeier der Heiligen Woche:
02.04 | Palmsonntag
9:30 Segnung der Palmzweige (Start Bennoplatz),
Palmprozession in die Kirche
Hl. Messe mit Kinderwortgottesdienst
06.04. | Gründonnerstag
8:00 Laudes
15:00-18:00 Beichtgelegenheit
18:30 Liturgie vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung
anschl. Ölbergandacht, Anbetung (in der Marienkapelle)
07.04. | Karfreitag
8:00 Laudes
15:00 Liturgie vom Leiden und Sterben Christi
Wortgottesdienst, Kreuzverehrung, Große Fürbitten
(ohne Kommunionspendung)
Bitte bringen Sie zur Kreuzverehrung Blumen mit!
anschl. Grabwache (bis 19:00)
16:15-18:30 Beichtgelegenheit
08.04. | Karsamstag
8:00 Laudes
9:00-17:00 Grabwache
9:00-12:00 Beichtgelegenheit
21:00 Feier der Osternacht (Start: Osterfeuer am Uhlplatz)
Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauferneuerung, Eucharistie
09.04. | Ostersonntag
9:30 Heilige Messe
18:30 Heilige Messe
10.04. | Ostermontag
9:30 Heilige Messe
Sammlung für die Ukraine
30.3.2023 Pfarrnetzwerk Asyl Kreuzweg in Stadlau
Der Kreuzweg des Pfarrnetzwerks findet heuer in Stadlau statt:
Donnerstag, 30. März 2023, 18 Uhr, in der Pfarrkirche Stadlau, Gemeindeaugasse 5, 1220 Wien.
Öffis: U2 / S80: Station Stadlau, Straßenbahn 25: Station Langobardenstraße
Präventionsbeauftragte
„Teil der Maßnahmen zur Verhinderung von Gewalt und (sexuellem) Missbrauch ist eine breite interne Information. […]
In jedem Pfarrgemeinderat soll eine Person eigens für diese Thematik beauftragt sein (Präventionsbeauftragte bzw. Präventionsbeauftragter in den Pfarren). Diese Person unterstützt den verantwortlichen Priester beim Wachhalten der Thematik und bei der Einhaltung der Rahmenordnung.“
(Rahmenordnung für die katholische Kirche in Österreich „Die Wahrheit wird euch frei machen“: Maßnahmen, Regelungen und Orientierungshilfen gegen Missbrauch und Gewalt, B.6.3, S. 41)
„Als Pfarre haben wir uns zur Prävention von Gewalt und Missbrauch verpflichtet und entwickeln Schutzkonzepte für die verschiedenen Bereiche. Es gibt eine Präventionsbeauftragte und die pfarrlichen Mitarbeiter:innen (ea und ha) werden geschult.“
(aus dem Pastoralkonzept der Pfarre Breitenfeld)
Ansprechpartnerin für diesen Bereich ist unsere Präventionsbeauftragte Gerlinde Skofitsch.
Kontakt: praevention@breitenfeld.info
Die Rahmenordnung für die katholische Kirche in Österreich „Die Wahrheit wird euch frei machen“ kann hier nachgelesen werden:
https://www.ombudsstellen.at/rahmenordnung
Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie hier:
https://www.ombudsstellen.at/home
Geänderte Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei
Ab 1. März 2023 ist die Pfarrkanzlei zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag 9:00-11:00
Mittwoch 16:00-18:00
Freitag 9:00-11:00
Seit einiger Zeit verfügt die Pfarrkanzlei auch über ein Mobiltelefon, das mittelfristig die Festnetz-Nummer ersetzen wird.
Bitte speichert die neue Nummer ein: 0676 739 53 61
eMail:
kanzlei@breitenfeld.info (Kanzlei)
pfarre@breitenfeld.info (erreicht die Kanzlei und den Pfarrer)
pfarrer@breitenfeld.info (Pfarrer Gregor)
26.2.2023 viele Angebote an einem Tag
Suppe Essen – Schnitzel zahlen
Unter diesem Motto werden nach der 9:30 Uhr Messe wieder zahlreiche Suppen angeboten. Eine großartige Gelegenheit sich zu stärken und aufzuwärmen, viele verschiedene Suppen zu genießen und gleichzeitig mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Parallel dazu wird es ganz in der Nähe vom Suppenessen erste Informationen zur heurigen Buswallfahrt nach Mariazell geben
Gleich danach gibt es am gleichen Ort erste Informationen für alle, die Interesse an der Fußwallfahrt nach Mariazell haben.
Und anschließend an das Suppenessen machen wir uns mit allen ausflugsfreudigen auf den Weg nach Perchtoldsdorf, wo wir im Freien gemeinsam mit unseren Kleinsten einen Kreuzweg betrachten. Diesen Nachmittag lassen wir dann bei einem Heurigen ausklingen.
„Breitenfeld dämmt“ wurde erfolgreich durchgeführt
Sogar schneller als erwartet konnten die Arbeiten bereits am vergangenen Wochenende abgeschlossen werden. Das war nur dank des großen Einsatzes vieler engagierter Ehrenamtlicher möglich, die ihre Freizeit für die Pfarre investiert haben.
Dafür ein ganz großes Dankeschön!
Auch die Homepage der Erzdiözese berichtet:
https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/108671.html
Beitrag auf religion.orf.at:
https://religion.orf.at/stories/3217190/
Sternsinger sammeln 6.928,73 € – Danke!
In memoriam Papst em. Benedikt XVI. – Joseph Ratzinger (1927 – 2022)
Die ganze Welt schaut in diesen ersten Tagen des neuen Jahres nach Rom: Der Tod des emeritierten Papstes, die Aufbahrung seines Leichnams und das Begräbnis am Donnerstag beherrschen die mediale Berichterstattung. Es ist bemerkenswert, dass der Tod eines in den letzten Jahren zurückgezogen lebenden 95jährigen so viel Beachtung erfährt – und doch nachvollziehbar.
Viele Nachrufe und Beiträge von kompetenten Menschen wurden veröffentlicht. Ich werde nicht den Versuch einer umfassenden Würdigung des Lebenswerks von Benedikt XVI. wagen, möchte aber einige persönliche Erinnerungen festhalten:
Die erste Erinnerung kenne ich nur aus Erzählungen meines Vaters: Er hat in Bonn eine Studentengruppe geleitet, die auch immer wieder Professoren der Universität als Referenten zu Gesprächen eingeladen hat. Unter anderem auch den jungen Professor Ratzinger, der damals als „shooting star“ und „junger Wilder“ der Theologie galt. Damals war er mehrfach zu Gast und hat sich bereitwillig den Fragen und Diskussionen gestellt. Diese Bekanntschaft führte in späteren Zeiten zu mehreren Begegnungen: Mein Vater hat häufig Gruppenreisen, etwa meiner Heimatpfarre, nach Rom organisiert. Hier war jedes Mal ein Gespräch in der Kongregation für die Glaubenslehre dabei, die der Präfekt immer persönlich wahrnahm.
Eine letzte kurze Begegnung, bei der ich auch dabei war, gab es im Mai 2008 bei einer Audienz am Petersplatz. Papst Benedikt erhielt als Geschenk einen Bildband über Bonn und zeigte sich sehr erfreut: „Bonn – das waren schöne Jahre …“ – allerdings fragte er mich auch: „Was macht ein Rheinländer in Wien?“. Ich verbiss mir die Gegenfrage: „Was macht ein Bayer in Rom …“
Einige Jahre davor war ich kurz vor meiner Diakonenweihe im Frühjahr 2001 mit dem Wiener Priesterseminar in Rom und wir besuchten ebenfalls die Glaubenskongregation. Kardinal Schönborn erwähnte im Gespräch, dass ich in den Endzügen meiner Dissertation zum Thema „Medienethik“ stünde. Kardinal Ratzinger zeigte sich sehr interessiert und meinte: „Die Arbeit würde ich gern einmal lesen“. Ich konnte mich nicht zurückhalten und antwortete: „Eminenz, ich hoffe, dass der Präfekt der Glaubenskongregation meine Arbeit nicht lesen muss“, worauf er lachend antwortete: „Nein, nein, nicht dienstlich – nur privat“.
Schließlich erlebte ich Papst Benedikt aus der Ferne bei drei Weltjugendtagen und seinem Besuch 2007 in Österreich. Hier überraschte er viele damit, dass er entgegen seiner sonst sehr bescheidenen, fast schüchternen Art es vermochte, die Jugendlichen zu begeistern und mitzureißen.
Zuletzt noch eine Lese-Empfehlung: Neben der „Einführung in das Christentum“ lohnt es sich jedenfalls auch, die Enzykliken aus dem achtjährigen Pontifikat Benedikts XVI. (wieder) zu lesen. „Deus caritas est“ gehört zum Besten, was Päpste je geschrieben haben.
(Gregor Jansen, 4.1.2023)
Sternsingen und Epiphanie-Priesterkollekte 2023
6. Jänner: Kollekte für die Sterninger (Dreikönigsaktion)
In Breitenfeld besuchen die Sternsinger nicht nur vom 3.-5. Jänner die Häuser des Pfarrgebiets (auch heuer werden wir es leider nicht schaffen, überall persönlich hinzukommen), sondern traditionell auch die Messe am Hochfest der Erscheinung des Herrn (Hl. drei Könige, 6. Jänner). Die Spenden sowie die Kollekte der Messe unterstützen die Projekte der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar:Weitere Informationen (mit Möglichkeit der Online-Spende): https://www.dka.at/
8. Jänner: missio-Priestersamlung
Um eine Dopplung mit dem ebenfalls sehr unterstützenswerten Anliegen der missio-Priestersammlung zu vermeiden, halten wir diese an allen Sonntagsmessen zum Fest der Taufe des Herrn (7./8. Jänner):
Weitere Infos zur Priestersammlung: https://www.missio.at/priestersammlung-am-6-jaenner-2023/
Danke für die großzügige Unterstützung beider Aktionen!
7. Jänner 2023: Orgelkonzert „Winterklänge“ mit Orgelführung
Nach fast einem Jahr Sanierung des Spieltisches und umfassender Erneuerung der Elektro-Installationen ist unsere große Orgel wieder nutzbar. An diesem Samstag lädt unser Kirchenmusiker Francesco Pelizza dazu ein, die Orgel wieder „daheim“ willkommen zu heißen. Für Interessierte gibt es auch eine Orgelführung: