Eucharistie

„Jesus nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
Ebenso nahm es nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.“ (1 Korinther 11, 23-26)

Das Fest der Eucharistie, der Danksagung, feiern wir Samstags (Vorabendmesse) um 18:30 Uhr, Sonntags um 9:30 Uhr und 18.30 Uhr sowie wochentags um 7.30 oder 18.30 Uhr (siehe Gottesdienste).

An einzelnen Feiertagen und zweiten Feiertagen feiern wir die heilige Messe um 9:30 Uhr.

 

„… dass ich liebe, wo man hasst“: Predigt in der Christmette 2018

In der Predigt beziehe ich mich auf das Friedensgebet, das lange dem hl. Franziskus zugeschrieben wurde:

Herr,

mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens;
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Freude bringe, wo Traurigkeit wohnt;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert.

Meister,
lass mich trachten,
dass ich mehr tröste, als dass ich getröstet werde;
dass ich mehr verstehe, als dass ich verstanden werde;
dass ich mehr liebe, als dass ich geliebt werde.

Denn wer gibt, der empfängt;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

(Frankreich, 1913; Übertragung: Leonardo Boff)